Paritätische Dienste Bremen
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Aufruf "Laut gegen Rechts" am 21. Januar!

Domshof Bremen, 12:05 Uhr

Als hundertprozentige Tochtergesellschaft des Paritätischen Bremen teilen wir mit voller Unterstützung den nachfolgenden Aufruf und bitten um Beteiligung und Weiterleitung:

"Es ist an der Zeit, dass wir ALLE unsere Stimme erheben. Wir haben alle vor diesem schrecklichen Treffen in Potsdam gehört, von den billigen, schmutzig-ekligen Phantasien von Deportationen, die u.a. von AfD-Mitgliedern geteilt werden. Eine Partei, die in Landtagen und im Deutschen Bundestag sitzt! Rechte und populistische Strukturen sind eine reale, immer größer werdende Gefahr für unsere Demokratie und die Menschen, die hier leben. Wir sind alle gefordert, uns dieser Entwicklung aktiv in den Weg zu stellen.

Der Paritätische Bremen beteiligt sich an dem Bremer Bündnis und ist am Sonntag mit dabei. Denn der Paritätische Wohlfahrtsverband trägt nicht umsonst ein Gleichheitszeichen im Logo. Wir stehen für die Gleichheit aller Menschen, Vielfalt ohne Alternative, Toleranz und Offenheit als Grundlagen unserer Demokratie. Viele unserer Mitglieder sind akut betroffen: Sie kümmern sich um Geflüchtete, behinderte Menschen, arme Menschen, Menschen anderer Hautfarbe, Menschen aus der queeren Szene usw.

Lasst uns gemeinsam ein starkes Zeichen setzen und laut sein für

  • Solidarität: Wir stehen zusammen mit migrantisierten und rassifizierten Menschen, queeren Menschen, Jüd*innen, Menschen mit Behinderung und allen, die von der AfD ausgegrenzt werden.
  • Breiten Zusammenhalt: Wir wollen eine breite Bewegung für Solidarität und Zusammenhalt initiieren. Es ist an der Zeit, dass wir uns vereinen und laut für eine inklusive und antifaschistische Gesellschaft eintreten.
Wann: 21. Januar 2024 um 12:05 Uhr
Wo: Domshof Bremen

Wer die Gleichwürdigkeit in Abrede stellt, der bekämpft unsere Demokratie. Deshalb sind wir hier, auch wenn wir nie gedacht hätten, dass es nach einigen Jahrzehnten wieder möglich ist, dass Menschen auf der Straße Angst haben müssen, weil sie anders sind."

 

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